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Bernhard Brink
Schlagersänger

Brink wurde am 17.05.52 in Nordhorn geboren. Der Entdecker des Brinkschen Gesangstalentes ist ein gewisser Herr Josef Kurz, seines Zeichens österreichischer Kellner. Kurz nämlich war es, dem während eines Skiurlaubs von Bernhard Brinks Abitur-Klasse eine Kassette in die Hände fiel, die Brinks Onkel zuvor von dem begabten Neffen aufgenommen hatte. Der Hüttenwirt ließ daraufhin seine Kontakte zu einer Plattenfirma spielen, die dem 18jährigen nicht nur umgehend den ersehnten Plattenvertrag in die Hände drückte, sondern ihn mit dem Erstlingswerk „Bombenfeier“ in Hecks ZDF-Hitparade unterbrachte. Mit „Ich bin noch zu haben“ gelang ihm wenig später der endgültige Durchbruch.

Brinks Mega-Kracher aus den 70ern wie „Liebe auf Zeit“, „Ich wär so gern wie du“ und „Alles braucht seine Zeit“ bescherten Brink Millionenverkäufe. Auch in den 80er Jahren prägte der fröhliche Wuschelkopf Melodien für die Ewigkeit, man erinnere sich bloß mal an „Du entschuldige ich kenn dich“. Brinks Mucke ist zeitlos gut, wovon auch seine neueren Erfolge wie „Blondes Wunder“ und „Nie mehr“ ein Liedchen singen können - oder besser doch nicht...

Sein sympathisches offenes Wesen, seine Fachkenntnis und nicht zuletzt sein ansprechendes Äußeres sind Eckpfeiler seiner ungebrochenen Popularität. „Was morgen passiert, weiß kein Mensch - Gott sei Dank!“ - so Brinks spontane Antwort auf die Frage nach seinen Zukunftsplänen. Statt sich in Träumen zu verlieren lebt der große Blonde im Hier und Jetzt, denn „der heutige Tag hält genug Überraschungen bereit“. Viele Ziele sind bereits erreicht, was darüber hinaus geht, wird auch gerne genommen. „Hauptsache, man nimmt sich selbst nicht wichtig!“